Solidaresch Aktioun Echternach, das Ciné Sura und H.E.L.P. asbl (Health, Education, Life, Peace)

Diese Initiative ermöglicht Einblicke in das Leben und die Kultur anderer Länder und behandelt gesellschaftskritische Themen. Die Filmreihe hinterfragt die Entwicklung der sozialen, ökologischen und ökonomischen Auswirkungen unserer Gesellschaft. Die „One World“ – Filmtage wollen zum kritischen Denken anregen. Kritisches Denken ist der erste Schritt zum bewussten und engagierten Handeln.

Die Filmtage finden im Rahmen der Aktivitäten der Friedens- und Solidaritätsstadt Echternach statt.


Freitag, 19. Mai 20Uhr15

„1984“

Regie Michael Radford.

Nach dem Bestseller von George Orwell. Das Buch, das 1949 erschien, erweist sich gerade heute wieder als hochaktuell. „Big Brother is
watching you“, kaum ein Satz ist so tief in unser politisches Bewusstsein eingedrungen wie die Kernbotschaft dieses Romans.


Samstag, 20. Mai 20Uhr15

„Sophie Scholl – die letzten Tage“

Regie Marc Rothemund.

Konstantin Wecker in seinem Lied „Die weiße Rose“: „Ihr habt geschrien, wo andre schwiegen, obwohl ein Schrei nichts ändern kann, ihr habt gewartet, ihr seid geblieben, (…) es ging ums Tun und nicht ums Siegen!“


Sonntag, 21. Mai 18Uhr15

„I Am Not Your Negro“

Ein Film von Raoul Peck, nach einem Text von James Baldwin.

Der US-Schriftsteller James Baldwin hinterließ in einem Manuskript eine Auseinandersetzung mit den Biografien dreier enger Freunde, die alle bei Attentaten ermordet wurden: Martin Luther King, Malcolm X und Medgar Evers.